Über das Fellowship-Programm
Das Fellowship-Programm der Abteilung Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft bietet Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit, zu Themen rund um Aspekte der digitalen Transformation zu forschen.
Die Gestaltung der Zukunft ist ein komplexer sozialer Prozess, an dem viele Akteur*innen beteiligt sind. Entsprechend verankert sich die Denkfabrik in den Debatten und Diskursen, die in Wissenschaft, Praxis, in Unternehmen, Verbänden, Institutionen und in der Öffentlichkeit geführt werden. Vor allem der Austausch mit der Wissenschaft ist essentiell für die Entwicklung realistischer Zukunftsszenarien ebenso wie für die Gestaltung neuer Regeln und lebensnaher Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung.
Das Fellowship-Programm, das im Herbst 2021 mit den ersten Fellows gestartet ist, soll dazu beitragen, das Arbeitsministerium durchlässig für neue Ideen zu machen. Im Rahmen ihres Research-Fellowships bietet die Abteilung Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft zunächst Promovierenden und Postdoktorand*innen die Möglichkeit, zu Aspekten der digitalen Transformation, die die Arbeitsgesellschaft 2040 maßgeblich prägen werden, zu forschen. Perspektivisch soll das Programm um weitere, auch internationale Linien erweitert werden.
Als inhaltlicher Bezugsrahmen fungieren die Schwerpunktthemen der Denkfabrik, das Fellowship-Programm ermutigt aber durchaus, zu Randthemen zu forschen. Zum Start des Programmes liegt der Schwerpunkt auf Forschungsprojekten zum Thema KI in Arbeit und Sozialwesen.
Die ersten beiden Fellows haben im September 2021 mit ihren Forschungsprojekten begonnen und werden in unterschiedlichen Formaten über ihre Projekte berichten. Einmal im Jahr ruft die Denkfabrik über ihre Website zum Call for Papers auf.
Fellowship Teilnehmer*innen
Research-Fellow der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft
Research-Fellow der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft
Mareike Winkler promoviert an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg am Institut für Sozialwissenschaften. Thema ihres Forschungsprojektes: „Künstliche Intelligenz (KI) in der öffentlichen Verwaltung – Evidenzbasierte Untersuchungen zur Gestaltung und Implementation KI-gestützter Systeme in der Arbeits- und Sozialverwaltung.“
Research-Fellow der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft
Research-Fellow der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft
Sonja Köhne ist assoziierte Doktorandin in der Forschungsgruppe Innovation, Entrepreneurship & Gesellschaft am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft. In ihrem Forschungsprojekt „Von Werbeversprechen bis Widerstand? Zur Macht der (Personal-)daten in Deutschland“ untersucht sie die Risiken und Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der Personalführung.