Die Denkfabrik bleibt vernetzt – auch in der Krise Liebe*r Abonnent*in,
auch wir befinden uns seit einigen Monaten überwiegend und abwechselnd im Remote-Working - eine Situation, die für viele Unternehmen und Beschäftigte auch datenschutzrechtlich interessant ist: Wie viel digitale Kontrolle ist notwendig und zulässig? Und wo fängt unzulässige Dauerüberwachung an? Dies ist auch eine der zentralen Fragen, mit denen sich der neu eingerichtete Beirat zum Beschäftigtendatenschutz des
BMAS befassen wird. Der Beirat, der von der Denkfabrik koordiniert und begleitet wird, traf sich heute zu seiner konstituierenden Sitzung. Vernetzt haben wir uns in den vergangenen Wochen trotzdem und uns, auch im Kontext des
KI-Observatoriums, verstärkt dem Thema menschenzentrierte und sichere KI gewidmet: im Rahmen eines Workshops zu KI-Indikatoren und im Hinblick auf ein Forschungsprojekt zur Zertifizierung von KI-Anwendungen. Und: bei der gemeinsamen Arbeit mit Kolleg*innen anderer Ministerien an der Stellungnahme der Bundesregierung zum KI-Weißbuch der Europäischen Kommission. Sobald das Papier fertig ist, werden wir es veröffentlichen. Auch darüber hinaus sind wir vielfach ins virtuelle Gespräch gekommen: zum Beispiel bei der re:publica remote 2020.
+++ Aufruf: Studien zur digitalen Arbeitswelt +++ Den Wissensaustauch zur digitalen Arbeitswelt wollen wir künftig auch in anderen Formaten fördern. Auf unserer Website möchten wir wissenschaftlicher Forschung eine Plattform bieten und neue Studienergebnisse veröffentlichen. Wenn Sie also in der Wissenschaft tätig sind, kürzlich zu einem Thema der digitalen Arbeitsgesellschaft publiziert haben oder einfach nur thematisch passende Ansätze mit uns teilen möchten, freuen wir uns, wenn Sie sich unter
wissenspool-denkfabrik@bmas.bund.de bei uns melden.
Viel Vergnügen beim Lesen. Ihr Team der Denkfabrik
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| Dass Daten von Beschäftigten gesammelt werden, ist bereits gängige Praxis in der digitalen Arbeitswelt. Doch wo hört berechtigte Kontrolle auf und wo fängt unzulässige Dauerüberwachung an? Ein interdisziplinärer Expert*innen-Beirat erörtert, wie diese Daten im Arbeitsumfeld auch im Zuge neuer technologischer Anwendungen wirksam geschützt werden können. Heute findet die erste Sitzung statt. |
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| Die Denkfabrik des BMAS bringt künftig ihre KI-Expertise in das Netzwerk „Global Partnership on AI“ ein. Ziel der multinationalen Initiative ist die Beobachtung von weltweiten KI-Entwicklungen und ein verstärkter internationaler Wissensaustausch. |
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| Selbstständig oder angestellt, sicher oder gefährlich, systemrelevant oder nicht – Corona hat nicht nur unseren Arbeitsalltag, sondern auch den Blick auf unsere Tätigkeit rasant verändert. Aktuelle Trends diskutierten Björn Böhning und Jutta Allmendinger auf der re:publica remote. |
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| Unsere Wahrnehmung von KI ist durch fiktionale und dokumentarische Darstellungen geprägt. Für die Eröffnung des KI-Observatoriums komponierte Videokünstler Ulli Sigg diese Bilder zu einer eindrücklichen filmischen Collage. Musikalisch begleitet wird das Video von einer ganz besonderen "Künstlerin". |
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| Um die Wirkung von KI am Arbeitsplatz besser einschätzen zu können, benötigen wir belastbare Indikatoren. In einem explorativen, virtuellen Workshop im Rahmen des KI-Observatoriums haben wir mit Expert*innen über die Potenziale von Indikatoren diskutiert. |
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| KI-basierte Anwendungen sollten sicher und vertrauenswürdig sein. Ein neues Projekt im Rahmen des KI-Observatoriums beschäftigt sich mit Testverfahren und Zertifizierungen für KI-Systeme. |
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