Arbeitsgesellschaft 2040
Konferenz zur Arbeit der Zukunft
Veröffentlicht am 12. Jul 2021
Auf der virtuellen Konferenz „Arbeit weiter denken – Ausblick auf die Arbeitsgesellschaft 2040“ diskutierte die Abteilung Denkfabrik mit Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft über vier Zukunftsszenarien.
Wie werden wir im Jahr 2040 arbeiten? Wie werden Teilhabe, Weiterbildung und Mitbestimmung in Zukunft organisiert werden? Leben wir im Jahr 2040 in einer smarten Maschinen-Gesellschaft oder einem globalen Netzwerkkapitalismus? Organisieren Plattformen unsere Arbeit, und wie nachhaltig gehen wir mit unseren Ressourcen um?
In einem Prozess der Strategischen Vorausschau setzt sich die Abteilung Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft intensiv mit der Zukunft der Arbeit und Gesellschaft auseinander. Für diesen Zweck entwickelte sie gemeinsam mit den Zukunftsforscher*innen von Foresight Solutions und dem Institut für Innovation und Technik vier fiktive Zukunftsbilder der Arbeitsgesellschaft 2040 (Draft Version).
Gemeinsam über die Bedingungen der Arbeitsgesellschaft 2040 diskutieren
Auf der virtuellen Konferenz „Arbeit weiter denken - Ausblick auf die Arbeitsgesellschaft 2040“ am 17. Juni 2021 wurden die „Draft-Versionen“ der vier Zukunftsszenarien vorgestellt und kommentiert: Enzo Weber (Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB), Susanne Dehmel (Bitkom e. V.), Kajsa Borgnäs (Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE), Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Marc Bovenschulte (iit) und Björn Böhning (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) griffen verschiedene Aspekte der Szenarien auf und diskutierten über wünschenswerte wie auch zu vermeidende zukünftige Entwicklungen. Im Anschluss erarbeiteten in fünf parallelen Workshops interessierte Konferenzbeteiligte Fragen, auf die Politik und Gesellschaft für die Gestaltung einer wünschenswerten Zukunft Antworten finden müssen. Damit bildet die Konferenz einen wichtigen Baustein im partizipativen Entwicklungsprozess der vier Zukunftsbilder.