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KI-Observatorium

Mit dem Observatorium Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft (kurz: KI-Observatorium) untersucht die Abteilung Denkfabrik die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Ziel ist es, KI-Politik evidenzbasiert zu gestalten und einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Einsatz dieser neuartigen Schlüsseltechnologie zu ermöglichen.

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Arbeits- und Lebenswelt weckt große Hoffnungen auf technologischen Fortschritt und eine Verbesserung von Arbeitsbedingungen, ist jedoch zugleich mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Das KI-Observatorium will mit einem wissenschaftlichen Ansatz Antworten auf die sich stellenden Fragen geben und zu einem menschenzentrierten Einsatz von KI beitragen. Hierfür untersucht es den Einfluss von KI auf den Arbeitsalltag von Beschäftigten, den Arbeitsmarkt oder die Forschungslandschaft und entwickelt positive Zielbilder und Szenarien für die Anwendung von KI sowie Impulse für die Gestaltung des Rechtsrahmens. Zudem unterstützt das KI-Observatorium den internationalen und europäischen Wissensaustausch als Basis für eine grenzübergreifende Politikgestaltung und fördert den Dialog verschiedener gesellschaftlicher Akteur*innen zum Themenkomplex Künstliche Intelligenz.

Das KI-Observatorium stößt eine Vielzahl von Projekten an, unter anderem die Entwicklung von KI-Indikatoren. Die Indikatoren beobachten und messen die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze und Qualifikationsprofile, die gesellschaftliche Akzeptanz des KI-Einsatzes sowie die Entwicklung der Aktivitäten der nationalen und internationalen KI-Forschung. Mit dem OECD-Programm „Artificial Intelligence in Work, Innovation, Productivity and Skills“ (AI WIPS) unterstützt das KI-Observatorium die Vernetzung internationaler Forschung zum KI-Einsatz in Arbeit und Gesellschaft und die Erarbeitung von Grundlagen für KI-Regulierungsansätze.

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